| 31.12.2020 - Landwirtschaftliches Anwesen in Vollbrand |
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| Einsatznummer: |
84/2020 |
| Beginn: |
22:50 Uhr |
| Ende: |
02:00 Uhr |
| Einsatzort: | Feuerbach |
| Alarmierung: | Meldeempfänger, Große Schleife |
| FF Wiesentheid ausgerückt mit: |
ELW (10/1), HLF 20/24 (40/2), LF 16/20 (40/1), TLF 4000 (23/1), TRB 23 (23/1), MZF (11/1) |
| weitere Wehren mit Fahrzeugen: | FF Rüdenhausen, FF Hörblach, FF Feuerbach, FF Untersambach, FF Iphofen (Atemschutzzentrum) |
| Einsatzgeschehen: |
In der Silvesternacht stand gegen 22.50 Uhr die Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Castellerstraße in Feuerbach in Vollbrand. Die Leitstelle Würzburg löste daraufhin Alarm nach dem Stichwort B4 - Brand groß - für die Feuerwehren Feuerbach, Wiesentheid, Rüdenhausen, Untersambach, Hörblach, das Atemschutzzentrum Iphofen, das THW-Kitzingen, die Unterstüzungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und das Bayerische Rote Kreuz aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Maschinenhalle bereits in voller Ausdehnung, die Dachhaut war bereits vollständig durchgebrannt. In der Halle waren ein Traktor, Maschinen und Werkstattausrüstung eingestellt. Mit mehreren Rohren wurde eine Riegelstellung zum unmittelbar angebauten Scheunenbereich aufgebaut, aus dem Korb der Wiesentheider Teleskoprettungsbühne wurde der Vollbrand von oben mit einem Wasserwerfer bekämpft, da aufgrund von akuter Einsturzgefahr des Dachgebälks ein Betreten im Innenangriff nicht mehr möglich war. Für die Löschwasserversorgung wurde von der Feuerwehr Hörblach eine lange Schlauchstrecke von einem leistungsfähigen Hydranten aus dem Ortszentrum von Feuerbach in die Castellerstraße aufgebaut. Zusätzlich wurde mit den Feuerwehr-Tanklöschfahrzeugen aus Wiesentheid und Iphofen ein Pendelverkehr aus Wiesentheid an die Einsatzstelle nach Feuerbach eingerichtet, um vor Ort die Strahlrohe und Wasserwerfer mit genügend Löschwasser versorgen zu können. Zum Jahreswechsel hatten dann alle Kräfte noch immer alle Hände voll zu tun - Feuerwehreinsatzleiter und Wiesentheids Kommandant Michael Rückel konnte so dann Punkt 00.00 Uhr bei der zweiten Einsatzleitungsbesprechung in dieser Nacht ein gesundes neues Jahr wünschen. Der Feuerwehreinsatz wurde vom BRK abgesichert, ebenso wurde hier vom BRK Einsatzleiter Felix Wallström die Versorgung der Einsatzkräfte mit warmen Getränken organisiert. Der Fachberater des THW Alexander Fischer konnte dem Feuerwehreinsatzleiter die THW-Drohne zur Verfügung stellen, um eine in der Maschinenhalle eingestellte Acetylengasflasche aus der Luft zu orten, so dass diese gezielt gekühlt werden konnte. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Feuerbach stellte dann bis in den frühen Morgenstunden eine Brandwache am Objekt. Sonstige Stellen: Polizei, Rettungsdienst, THW |
